Vor gar nicht langer Zeit habe ich hier über einen DVB-C-Netzwerktuner geschrieben, den ich auf der IFA entdeckt habe. Es ging um den Silicondust HD HomeRun 4DC (HDHR-4DC). Und wie ich im Beitrag angekündigte, habe ich mir ein Exemplar als Testgerät zuschicken lassen – natürlich nicht für das eigene Vergnügen, sondern um es für das Magazin „LinuxUser“ auf seine Zusammenarbeit unter diversen GNU/Linux-Systemen zu testen. Ganz kurz zusammengefasst: Der Tuner schlägt sich ganz gut und tapfer. Wer Lust hat, den gesamten Text zu lesen, der folge diesem Link „TV im Fluss – DVB-T/C-Netzwerk-Tuner unter Linux“ oder begebe sich in den nächsten Zeitschriften-Verkauf seines Vertrauens und frage nach dem LinuxUser, Ausgabe 2/2014.
Hinter dem Klick ein kleines Kostehäppchen:
Wer die stationäre Flimmerkiste loswerden will, aber deswegen nicht gleich am PC mit einem USB-TV-Stick herumfummeln möchte, der greift zu einem netzwerkfähigen TV-Tuner. Wir testen drei Kandidaten für DVB-T und DVB-C.
Nein, nicht immer muss es die flache Flimmerkiste mit ein bis zwei Metern Bildschirmdiagonale im Wohnzimmer sein: Warum für die passive Berieselung mit bewegten Bildern nicht das Notebook nutzen? Falls Sie an diesem Setup der USB-Tuner-Stick stört – der muss gar nicht sein. Seit Jahren schon gibt es TV-Empfänger, die das Fernsehbild über das Netzwerk streamen.
Einer der ersten in Sachen Netzwerk-TV war der vorrangig auf Apple-Zubehör spezialisierte Hersteller Elgato. Das Unternehmen führt momentan zwei Home-Produkte im Portfolio, den Netstream DTT für den terrestrischen DVB-T-Empfang und das Pendant für den digitalen Satellitenempfang, den Netstream Sat. Nicht ganz so lang ist der amerikanische Hersteller Silicondust auf dem Markt. Er offeriert mehrere Geräte für verschiedene Märkte und wirbt – anders als Elgato – ganz offen mit Linux-Unterstützung. Grund genug, uns die Lösungen beider Hersteller einmal näher anzusehen.
Viel Spaß beim Lesen!